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Schlössli Ins feierte Revival als KulturKraftOrt
Die frühere Bildungseinrichtung Schössli Ins bei Bern in der Schweiz will sich als „KraftKulturOrt“ neu erschaffen. Mit einem großen Fest machte die Stiftung Seiler das Revival anschaulich.
INS, SCHWEIZ (NNA) – Mit einem großen Fest beging die frühere Bildungseinrichtung Schössli Ins bei Bern in der Schweiz am 16. September den 100jährigen Geburtstags ihres Gründers Aetti Seiler. Rund 500 Personen waren zu der Veranstaltung gekommen, mit der die Stiftung Seiler das Revival des Schlössli als „KraftKulturOrt“ anschaulich machen wollte.
Offene Ateliers, Bühnendarbietungen und Infostände sollten zeigen, dass aus dem Schlössli jetzt eine Plattform für Begegnungen und eine Zukunftswerkstatt werden soll.
In drei Jahren Arbeit sei es gelungen, dem Schlössli „wieder Leben einzuhauchen“, schreibt der Vorsitzende des Stiftungsrats der Stiftung Seiler, Ueli Seiler, dazu auf der Homepage des Schlössli. Ein Anfang sei gemacht, aber es werden noch mehr Jahre notwendig sein, um aus dem Schlössli eine „Oase der Menschlichkeit“ zu machen, zitiert Seiler den anthroposophischen Dichter Albert Steffens.
Wichtige Zeit
Unter den Gästen befanden sich auch Ehemalige der Bildungseinrichtung, die davon berichteten, wie wichtig ihnen die Zeit im Schlössli gewesen sei. Jahrzehntelang hatte Schössli Ins als Jugendhilfeeinrichtung Kindern Bildung und Heimat geboten und war durch seine Heimpädagogik überregional als Bildungseinrichtung bekannt geworden.
Innere Konflikte und Probleme mit einer von der Jugendhilfe geforderten Modernisierung führten 2014 zur Schließung des Schlössli.
END/nna/ung
Bericht-Nr.: 171008-01DE Datum: 8. Oktober 2017
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