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25 Frauen, die die Welt besser machen: Vizepräsidentin der Cusanus Hochschule ausgezeichnet

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By NNA Mitarbeiter

Die Vizepräsidentin der Cusanus Hochschule, Prof. Silja Graupe, ist als eine von 25 Frauen ausgezeichnet worden, die „die Welt besser machen“. Sie leiste einen wichtigen Beitrag zu „einer zukunftsfähigen Wissenschaft“.

BERNKASTEL-KUES (NNA) – Die Vizepräsidentin der Cusanus Hochschule in Bernkastel-Kues, Prof. Silja Graupe, ist vom Online-Magazin EDITION F 25 als eine von 25 Frauen ausgezeichnet worden, die „die Welt besser machen“. Prof. Graupe wurde unter 700 nominierten Frauen ausgewählt.

Die Auszeichnung wird von dem Online-Magazin in Kooperation mit anderen Medien vergeben, darunter das „Handelsblatt“, der „Freitag“ und „Der Standard“.

In diesem Jahr sei allen die Bedeutung von Engagement und Veränderung „vielleicht bewusster geworden als je zuvor“, schreibt EDITION F. Die 25 ausgezeichneten Frauen tragen mit ihren Ideen und ihrem Handeln dazu bei, „dass ein gutes Leben für alle möglich wird“ und geben Menschen eine Stimme, die sonst nicht gehört werden. Es handele sich um „kluge Köpfe, die sich für ein friedliches, respektvolles Zusammenleben einsetzen, für ökologisches Wirtschaften und nachhaltigen Umgang mit Ressourcen“.

In der Begründung der Preisverleihung für Prof. Silja Graupe wird darauf hingewiesen, dass die Wissenschaftlerin sich dafür einsetzt, dass „die Universität wieder zu einem Ort wird, wo Alternativen zur akutellen Wirtschaftspolitik gedacht werden können.“ Mit ihrem pluralistischen Wissenschaftsansatz leiste sie einen wichtigen Beitrag zu „einer zukunftsfähigen Wissenschaft, die bestehende Verhältnisse hinterfragt und eine faire Gesellschaft anstrebt“.

Die Cusanus Hochschule begrüßte die Nominierung von Prof. Graupe, der Award zeige, dass die Ideen der Hochschule in Bildung und Gesellschaftsgestaltung über die Region hinaus wahrgenommen würden, schreibt Vizepräsident Prof. Harald Schwaetzer aus Anlass der Preisverleihung in einer Pressemitteilung.

Weitere Preisträger

Zu den 25 Frauen, die ausgezeichnet worden sind, gehören außerdem unter anderem die Integrationsunternehmerin Aynur Boldaz-Özdemir. Sie gibt mit ihrem Unternehmen „Forever Clean“ Menschen eine Perspektive, die auf dem Arbeitsmarkt eigentlich keine Chance haben. Ingrid Brodnig, Journalistin und Netzaktivistin engagiert sich gegen Hass im Internet.

Die frühere Unternehmensberaterin Saskia Bruysen gründete zusammen mit dem Friedensnobelpreisträger Mohammad Yunus das Unternehmen „Yunus Social Business“, das in sieben Ländern im Einsatz ist und eine Brücke zwischen lokalen Sozialunternehmern und humanitären Spendern schlägt. Dr. Gisela Burckhardt hat den Verein Femnet e.Vins Leben gerufen, der sich mit den großen Textilkonzernen auseinandersetzt, damit die Produktion fairer Kleidung von der Ausnahme zur Regel wird.

Diana Dokos Verein „Freunde fürs Leben“ leistet Aufklärungsarbeit bei jungen Menschen zum Thema Suizid und seelische Gesundheit. Mareike Geiling ist die Gründerin der Initiative „Flüchtlinge willkommen“. Milena Glimbovski geht gegen den Verpackungswahnsinn vor und hat mit Sarah Wolf zusammen „Original Unverpackt“ gegründet, einen Laden, der auf jegliche Verpackungen verzichtet.

Kübra Gümüsay ist Journalistin und Bloggerin, sie engagiert sich gegen Rassismus und Islamfeindlichkeit . Im Frühjahr initiierte sie die Aktion #ausnahmslos – gegen Rassismus und Sexismus.“ Mit ihren Aktionen möchte sie auch auf die Hürden aufmerksam machen, denen Frauen mit Kopftuch in unserer Gesellschaft immer noch begegnen.

Inge Hannemann war die erste Mitarbeiterin eines deutschen Jobcenters, die Hartz IV öffentlich kritisierte und die damit verbundene Ungerechtigkeit anprangerte. Mit ihrer Initiative „Sanktionsfrei“ kämpft sie für einen respektvollen Umgang mit arbeitslosen Menschen. Sie gehört inzwischen als Parteilose der Hamburger Bürgerschaft an.

Alle weiteren ausgezeichneten Frauen sind zu hier zu finden.

END/nna/ung

Bericht-Nr.: 190807-03DE Datum: 7. August 2016

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Prof. Silja Graupe: eine von 25 Frauen, die die Welt besser machen.<br>Foto: Cusanus Hochschule