Nachrichtenbeitrag

Waldorf-Beitrag auf pädagogischem Kongress in Teheran

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Von NNA Mitarbeiter

Auch Vertreter de Waldorfpädagogik sprachen auf einem pädagogischen Kongress in Teheran. Die internationale Waldorforganisation „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners“ hofft auf nachhaltige Kontakte.

BERLIN/TEHERAN (NNA) – Zu einem pädagogischen Kongress in Teheran, den die University of Social Welfare and Rehabilitation veranstaltete, waren einige Vertreter nicht-traditioneller Pädagogik eingeladen.

Auch Nana Göbel, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der internationalen Waldorforganisation „Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners“ sprach auf dem Kongress, wie aus dem Newsletter der Organisation von Juli/August hervorgeht.

Eine gemeinsame Erkenntnis des Kongresses sei die Bedeutung der prägenden ersten Jahre der Kindheitsentwicklung gewesen, heißt es in der Veröffentlichung.

Die internationale Waldorforganisation ist zuversichtlich, dass die geknüpften Kontakte nachhaltig sein können : „Dank der mutigen VeranstalterInnen wurden Türen für einen Austausch geöffnet, denen nun nächste Schritte folgen können“.

Großes Interesse

Die iranischen Beitragenden seien zum Teil „ausgesprochen kritisch mit der entweder kognitiv orientierten oder nicht existenten Kleinkindpädaogik im Land umgegangen“, sie suchten längerfristig nach Kooperationspartnern.

Das Interesse der vielen Erzieherinnen, die bei dem Kongress anwesend waren, an anderen pädagogischen Richtungen sei „enorm groß“ gewesen, obwohl sie von den Behörden zur Teilnahme verpflichtet gewesen seien, berichtet die Vertreterin der „Freunde“.

END/nna/jh

Bericht-Nr.: 180722-03DE Datum: 22. Juli 2018

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Vorstandmitglied Nana Göbel spricht auf dem pädagogischen Kongress in Teheran. Die Freunde hoffen auf nachhaltige Kontakte.<br>Foto: Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners