Nachrichtenbeitrag

Spendenaufruf für vom Hochwasser geschädigte Biobetriebe

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Von NNA Mitarbeiter

MAINZ (NNA) – Zu Spenden für die vom Hochwasser geschädigten Bio-Bauernhöfen haben die Zukunftsstiftung Landwirtschaft und die Verbände der biologischen Landwirtschaft aufgerufen.

Mindestens 80 Biohöfe sind von den katastrophalen Hochwasserschäden betroffen. Dies geht aus einer Mitteilung des Bioland Verbandes in Mainz hervor. Während die Hochwasserpegel zurückgingen, würden jetzt die massiven Schäden auf Feldern, an Gewächshäusern und Hofgebäude zu Tage, schreibt der Verband. Für einige Betriebe sei die Lage existenzgefährdend.

Auch die Anbauflächen seien durch die starke Verschlämmung gefährdet, einige Betriebe müssten mit großen Ernteausfällen rechnen. Außerdem sei die Frage, welche Schadstoffe das Hochwasser auf den Anbauflächen hinterlassen habe. Aufräumarbeiten dominierten den Betriebsauflauf in einer Zeit, in der alle Mitarbeiter eigentlich dringend für die Aussaat und die Pflege der Anbauflächen benötigt würden.

Um den betroffenen Betrieben schnell und unbürokratisch zu helfen, ruft die Zukunftsstiftung Landwirtschaft gemeinsam mit den Bio-Verbänden Bioland, Demeter, Naturland, Biokreis und Gäa zu Spenden für die hochwassergeschädigten Bio-Höfe auf. Die GLS-Bank hat ein Spendenkonto für die Aktion zur Verfügung gestellt. Vertreter der teilnehmenden Verbände und der Zukunftsstiftung Landwirtschaft entscheiden nach individueller Prüfung gemeinsam über die direkte Weiterleitung der Spenden an geschädigte Betriebe.

END/nna/ung

Bank: GLS Bank, Kontoinhaber: Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Kontonummer: 30005444, BLZ 430 609 67, Stichwort „Fluthilfe“

Bericht-Nr.: 130624-01DE Datum: 24. Juni 2013

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Hochwasser in der Freiberger Mulde in Sachsen<br>Foto: Uwe Becherer