Nachrichtenbeitrag
Neues EOS-Tagungszentrum Allerheiligen eröffnete mit 1. Welt Kymatik Kongress
Ein großer Erfolg war der 1. Welt Kymatik Kongress, der im November im EOS-Tagungszentrum Allerheiligen stattfand. 170 Teilnehmer aus 16 Nationen erlebten und gestalteten das vielfältige Programm bei herrlichstem Sonnenschein im neuen Erlebnis- und Tagungszentrum des Veranstaltungspartners EOS-Erlebnispädagogik rund um die legendäre Klosterruine Allerheiligen. Mit diesem bedeutsamen internationalen Ereignis konnte EOS sein neues Tagungs- und Erlebniszentrum eröffnen, schreibt Christiane Stoll von EOS in einem Bericht für NNA.
OPPENAU (NNA) – Wichtige Vertreter verschiedener Forschungsfelder der Kymatik warfen in einer übergreifenden Begegnung von Strömungswissenschaften, Naturforschung, verschiedenen Kunstrichtungen, wie Musik, Gesang, Eurythmie, sowie der Geisteswissenschaften und Anthroposophie einen ganzheitlichen Blick auf die Phänomene der Kymatik.
Der Begriff Kymatik (von griechisch Welle) wurde von dem anthroposophischen Arzt, Gestaltbiologen und Künstler, Hans Jenny, geprägt. Er fasste unter diesem Begriff all jene Phänomene zusammen, die erscheinen, wenn Klang und Schall dem Stofflichen begegnen. So erfasste er als erster, wie sich in Klangfiguren Gesetzmäßigkeiten der Entwicklung zeigen, sich in den Phänomenen Geheimnisse enthüllen und auf die Organisation und das Wirken der formbildenden Kräfte weisen.
Im Zentrum des Kongresses stand die forschende, experimentelle und künstlerische Arbeit an den Phänomenen der Kymatik. Ausgewählte Dozenten führten in verschiedenen Workshops und Seminaren auf ganz unterschiedliche Art an das Thema heran. Vorträge, Seminare, zahlreiche Workshops, die auch zum selbst Experimentieren einluden, fanden großen Anklang.
Teilnehmer aus aller Welt
Die Kongressteilnehmer waren sowohl interessierte Laien, als auch Forschende, die sich mit den Gebieten Bewegung, Gestalt, Rhythmik, Klang und Ton befassen. Die Besucher im EOS-Tagungszentrum Allerheiligen kamen zum Beispiel aus England, Frankreich, Irland, den USA und sogar aus Neuseeland. Simultandolmetscher übersetzten die Vorträge ins Englische und Französische.
Das inspirative Tagungszentrum mit seinen drei Gästehäusern, einer Seminarhalle und einem Konferenzpavillon bot die besten Voraussetzungen, um vier Tage lang ganz in die Welt der Kymatik einzutauchen.
Sehr geschätzt wurde von den Konferenzteilnehmern der ganz besondere „Genius Loci“ dieses Ortes am Rand des Nationalparks Schwarzwald mit seinen vielen und idealen Möglichkeiten der Begegnung, des Austauschs und der Netzwerkbildung. Morgendliche Eurythmie und abendliche Klänge in der Kapelle auf dem Areal umrahmten die Kongresstage. Gerne käme man wieder an diesen wunderbaren Ort, so war am Ende des Kongresses oft zu hören – auch, um die entstandenen Zukunftsimpulse gemeinsam hier weiter zu entwickeln.
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Bericht-Nr.: 141219-01DE Datum: 19. Dezember 2014
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